Autor: musters

  • Pausendienste

    dienste_1Unsere Schule setzt sich ganz besonders für die Förderung der Selbstständigkeit der Schüler/Innen ein. In verschiedenen extra geschaffenen Freiräumen haben die Schüler/Innen die Möglichkeit, das Schulleben aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.

    In jeder Klasse gibt es einzelne Dienste, die von den Kindern ausgeführt werden. Dazu gehört z.B. das Putzen der Tafel, Blumen gießen, Pausengetränke holen oder der Ordnungsdienst, der sich um die Ordnung im Klassenraum kümmert.

    So wird der Schulhof von den Schüler/Innen mitgepflegt. Die Pflege der Beete sowie das Aufsammeln von Papier gehören dazu.

    dienste_2Die 4. Klassen beaufsichtigen in den Pausen im Wechsel den Innenbereich. Sie sind Ansprechpartner für die jüngeren Schüler/Innen und geben in Regenpausen Spiele in der Pausenhalle aus.

    Im Spielehäuschen können sich die Schüler/Innen gegen Vorlage eines Spieleausweises Kleingeräte ausleihen Auch dieses wird im Wechsel von den Viertklässler/Innen organisiert.

    Am Anfang des Schuljahres übernehmen ältere Schüler/Innen Patenschaften für die Neuankömmlinge. So haben die Schulanfänger/Innen einen Ansprechpartner, was ihnen den Einstieg ins Schulleben erheblich erleichtert.

    dienste_4Auch die Pausenhelfer, zu erkennen an ihren farbigen Westen, sollen bei kleineren Problemen unterstützend einwirken. So machen sie auf die Pausenaufsicht aufmerksam oder vermitteln auch schon mal bei kleineren Streitigkeiten.

    Die Dienste werden zumeist mit großem Einsatz von den Schüler/Innen ausgeführt. Diese aktive Mitgestaltung fördert das Verantwortungsgefühl, das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in unsere Gemeinschaft.

     
  • Der Schülerrat organisiert Geschenkpakete und Spenden für Flüchtlingskinder

    untitled

    Am 10.12.2015 haben zwölf Kinder unserer Schule mit ihren Eltern am Begegnungscafe der lutherischen Erlösergemeinde in Borssum teilgenommen.

    Die Kinder sind Mitglieder des Schülerrates  der Grundschule Oldersum. Sie treffen sich einmal pro Woche mit Frau Weiß, einer pädagogischen Mitarbeiterin, in den Räumen des Schülertreffs. Dort entscheiden die Kinder, welche Themen für sie wichtig sind.

    Nach den Herbstferien beschloss der Schülerrat sich mit dem Thema Flüchtlingskrise zu beschäftigen. Es entstand die Idee Spenden zu sammeln, um kleine Geschenkpakete für Flüchtlingskinder zu packen. Gesagt, getan, ein Spendenbrief wurde auf den Weg gebracht. Viele Kinder spendeten ein Kuscheltier, ein Spiel, eine Tafel Schokolade oder warme Winterkleidung. Weitere Spenden erhielten wir von der Sparkasse, der Raiffeisenbank, der „Zahnfee“, Frau Rosenboom und Frau Weiß spendeten noch mehr Schokolade und das Geschenkpapier. Tamara aus dem Schülertreff half beim Verpacken der Geschenke.

    Da in Oldersum zu diesem Zeitpunkt noch keine Kinder aus Flüchtlingsfamilien untergebracht waren, hat Frau Rosenboom den Kontakt zur Kirchengemeinde in Borrsum hergestellt. Dort nehmen Familien mit bis zu 30 Kindern am wöchentlich stattfindenden Begegnungscafe teil.

    Nach einem herzlichen Empfang durch Pastor Ritter wurden die dreißig Pakete an die Besucher übergeben. Gina, eine junge Lehrerin aus Syrien und ehrenamtliche Helferin im Schülertreff, begleitete uns und übersetzte unsere Grußworte in die arabische Sprache.Zum Abschluss sangen unsere Kinder spontan „Felice Navidad“.

    Wir möchten allen Spendern noch einmal ein ganz herzliches Danke sagen.

     
  • Besuch der Oldersumer in Warffum (2016)

    Die Schüler der Klasse 4 besuchen die „groep 6“ in Warffum. Auch dieses Mal wurde die Grundschule Oldersum herzlich empfangen.

    Inzwischen rätseln wir Lehrer aus Oldersum und Warffum gemeinsam: Wie oft haben zeigen uns Kinder, die inzwischen schon groß sind. Die ältesten Aufnahmen, die wir gefunden haben, sind von 2006. Haben die deutschen Schüler von damals vielleicht wir uns schon besucht? Ist es tatsächlich schon das 10. Jahr? Fotos aus alten Zeiten noch Kontakt zu den Niederländern? Wir wissen es nicht, aber sicher ist eins, die Besuche bleiben immer in nachhaltiger Erinnerung.

    Zwei niederländische Schüler packten unser Gastgeschenk aus. Beim Essen hatten sich die Kinder trotz der verschiedenen Sprachen eine Menge mitzuteilen. Beim Geländespiel mussten kleine Dinge, die auf Fotos abgebildet waren, gesucht werden. Holländische und deutsche Begriffe wurden erfragt. Das Fußballspiel kennt keine Unterschiede.

    Die Vertreter vom historischen Kring hatten für die erwachsenen Gäste eine Führung im Dorfmuseum organisiert.

    Zum Schluss noch das obligatorische Gruppenbild aller Teilnehmer: